Lieber Justin,
als ich 2021 auf Fiverr angefangen habe, steckte die Welt mitten in der Corona-Krise. Für viele war das eine Zeit des Stillstands. Für mich war es der Startschuss. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon einige Dropshipping-Stores aufgebaut, erfolgreich mit Shopify gearbeitet und mir über die Jahre viel Wissen im E-Commerce angeeignet. Es lief eigentlich ganz gut. Aber innerlich spürte ich, dass ich mehr wollte.
Ich wollte nicht nur Produkte verkaufen, sondern das machen, was mir wirklich Spaß macht. Kreativ sein. Gestalten. Marken aufbauen. Webseiten entwickeln, die nicht nur gut aussehen, sondern auch funktionieren. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit 14 meine ersten Seiten gebastelt habe. Später, mit 19, dann mein erster eigener Shop. Das war der Anfang. Aber Fiverr war die Plattform, auf der ich zum ersten Mal mein Wissen und meine Leidenschaft als Dienstleistung anbieten konnte.
Der Anfang war hart. Ich hatte kein Netzwerk, keine Bewertungen, keine Reichweite. Aber ich habe mich reingekniet. Ich habe mein Profil immer wieder überarbeitet, mit Keywords experimentiert, meine Texte geschärft, gute Gig-Bilder erstellt und Preise getestet. Ich habe recherchiert, ausprobiert, verbessert. Es war viel Arbeit, aber ich wusste, dass es sich lohnen würde.
Und vor allem habe ich eins gemacht: Ich habe mit meinen Kundinnen und Kunden gesprochen. Nicht per Copy-Paste-Text oder automatischer Nachricht, sondern persönlich. In echten Gesprächen. Ich bin jemand, der über Kommunikation funktioniert. Und genau das ist zu einem meiner größten Stärken geworden. Ich spreche mit jedem Kunden live. Höre zu. Stelle Fragen. Entwickle gemeinsam mit ihnen Lösungen. Dadurch entsteht Vertrauen. Und das ist die Basis für alles, was ich heute mache.
Besonders stolz bin ich auf die Zusammenarbeit mit einem bekannten deutschen Influencer. Ein Projekt, das mich richtig gefordert hat, aber auch gezeigt hat, wie weit ich gekommen bin. Inzwischen durfte ich mit vielen Influencern arbeiten. Jedes dieser Projekte ist anders, spannend und kreativ. Und genau das liebe ich an meinem Job.
Heute bin ich selbstständiger Freelancer in Deutschland. Ich manage alle meine Projekte selbst. Von der ersten Nachricht bis zur fertigen Webseite liegt alles bei mir. Fiverr hat mir dabei geholfen, mir das aufzubauen. Nicht durch Abkürzungen oder Glück, sondern durch Ehrgeiz, gute Kommunikation und das ständige Verbessern meiner Arbeit. Was ich meinem früheren Ich sagen würde? Hab Geduld. Setz dich hin und mach es richtig. Kümmere dich um dein Profil, deine Texte, deine Bilder. Sprich mit deinen Kunden wie mit echten Menschen. Sei ehrlich. Sei professionell. Und bleib dran, auch wenn es anfangs ruhig ist.
Fiverr war nicht der Anfang meiner Erfahrung, aber der Anfang meiner Selbstständigkeit. Und heute kann ich sagen: Es war genau die richtige Entscheidung.
Alles Gute
Justin
This piece was written by Justin — a Shopify and WordPress expert from Germany with 280+ five-star reviews. He builds high-converting online stores that help businesses grow. Explore his work here.